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Finiconsult F-Bewertungssoftware

Geehrte(r) Frau/Herr ....,

Sie erhalten diese Nachricht, weil Sie jemals F-Bewertungssoftware gekauft oder eine Demo-Version heruntergeladen haben. Hiermit die neuesten Nachrichten über die Risikoprämie in Deutschland.

Letzte Risikoprämie 2020 jetzt verfügbar:
Die aktuelle Deutsche Risikoprämie stieg aufgrund höherer Aktienkurse im Jahr 2019. Für das Jahr 2020 mit Daten ab 1900 nach 3,01%% und mit Daten ab 1925, unsere bevorzugte Methode, nach 4,53%. In 2019 mit Daten ab 1900:1,82% und mit Daten ab 1925:4,75%. In 2018 mit Daten ab 1900: 4,75 und beziehungsweise mit Daten ab 1925: 6,31. In 2017 mit Daten ab 1900: 3,57% und bzw. mit Daten ab 1925: 5,13%, in 2016: 2,45% bzw. 4,00%, in Jahr 2015: 2,65% bzw. 4,23%, in 2014: 3,18% bezw. 4,76%, in 2013: 1,27% bzw. 2,83%, in 2012: 2,84% bzw. 2,98% und in 2011 3,52% bzw. 5,11%. Beide Berechnungen beruhen auf der maximalen Anzahl der Jahre seit 1900 oder 1925 (bevorzugt in Deutschland) als ungewichtete Durchschnitt aller Methoden der Berechnung.

Analyse: Zinssätze bleiben sehr niedrig, historisch gesehen mit einem "risikofreie" Zinssatz von 0,3%. Insgesamt gibt es also in Unternehmensbewertungen eine Vergütung für Eigenkapital von 4,83% (4,53+0,3) mit Daten mit Daten ab 1925. Wenn man finanzielle Hebelwirkung ausschließt, ergibt sich also mit Daten ab 1925 auch einen WACC von 4,83%. Oder umgekehrt, ein theoretischer Kurs/Gewinn Verhältnis von 20,71(100/4,83). Die tatsächliche KGV, zum Beispiel der DAX in Deutschland, stand am 7 Marz 2020 gewichtet rund 17,66. Unter der Annahme einer entsprechenden Hebelwirkung ergibt sich natürlich einen viel niedrigeren WACC. Und umgekehrt eine höhere theoretischer KGV.

Vergleichen:
Die Geschichte zeigt, dass Wendepunkte im Aktienmarkt erst dann anfangen, wenn die tatsächliche KGV über den theoretischen KGV hinaus steigt. Der letzte Wendepunkt in Deutschland war Oktober 2007, wenn der CDAX am höchsten Punkt endete auf 484,52. Ende Februar 2009 erreichte der CDAX bereits die niedrigste Position bei 212,81 und ist nachdem nur gestiegen. Kurz vor der 2007-Krise war die Deutsche Risikoprämie 3,56%, die risikofreie Zinssatz 3,88%, also einen WACC ohne Hebelwirkung von 7,44% mit theoretischem KGV von 13,44. Siehe Überblick. Diese Höhe hat damals Investoren aufgefordert, in 2007 eine tatsächliche KGV DAX von 14,82 zu zahlen. Also 10,3% hoher als die theoretische KGV von 13,44 bei Dividendrendite von 2,86%. Dieses Niveau implizierte damals übrigens eine Hebelwirkung (EK / (EK + FK)) von 80,55% höher als die tatsächliche Hebelwirkung.

Voraussehen:
Es ist eine gute Tradition in diesem Newsletter jetzt das Reich der Zahlen und Fakten zu verlassen um die Welt von Gurus und Propheten zu betreten. Normalerweise gibt es nur eine Börsenkrise als das tatsächliche Kurs/Gewinn Verhältnis das theoretischen KGV überschreitet. Das ist nicht der Fall. Das theoretischen KGV von 20,71 bleibt höher wie dem tatsächlichen KGV von 17,66. Die aktuelle tatsächliche Hebelwirkung (EK / (EK + FK)) bleibt zur Zeit auch noch etwa 50% höher als die Hebelwirkung von 2007. Die aktuelle Dividendenrendite rund 3,37% liegt ebenfalls über den wahrscheinlichen Finanzierungskosten. Börsenspieler und / oder langfristige Anleger können diese Einladung nicht leicht widerstehen. Im Jahr 2007 bestand die gegenteilige Situation. Also diese Verhältnisse, ohne Gewähr und vorbehaltlich Katastrophen wie Corona, können die aktuelle Börsenparty nicht leicht stören trotz der üblichen Markt Irrationalität.

Eine kostenlose Demoversion zur Unternehmensbewertung kann heruntergeladen werden von dieser Seite durch Klicken auf den Link: kostenlose Bewertungsdemo. Die neueste Version 8 mit den neuesten Risikoprämien können online heruntergeladen werden über den Link: Kaufen.

Mit freundlichen Grüßen, Finiconsult GmbH
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